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Wilde Pferde, gezähmte Leidenschaften

Wilde Pferde, gezähmte Leidenschaften ist ein Mission aus Red Dead Redemption.


Bild der Mission "Wilde Pferde, gezähmte Leidenschaften"
Name Wilde Pferde, gezähmte Leidenschaften (engl. Wild Horses, Tamed Passions)
Auftragsannahmestelle MacFarlanes Haus
Auftragsgeber Bonnie MacFarlane Symbol” - Bonnie MacFarlane
Missionstyp Hauptmission
Belohnungen Ehre +150 Kentucky Saddler Zureiten verfügbar Lasso
für die 100-Prozent-Gesamtwertung notwendig Ja
Nächste Mission
Bonnie MacFarlane Symbol - Ein Sturm zieht auf

Dialoge

(Bonnie und Drew MacFarlane sitzen an einem gedeckten Tisch in ihrem Haus. John betritt das Haus und wird von Bonnie empfangen)

  • Bonnie MacFarlane: Hallo Mr. Marston, wie geht es Ihnen?
  • John Marston: Gut, danke der Nachfrage. Und selbst?
  • Bonnie MacFarlane: Bestens, danke. Kennen Sie meinen Vater schon?

(Drew McFarlane steht auf. Bonnie führt John zu ihm und stellt ihn vor)

  • Bonnie MacFarlane: John Marston, das ist mein Vater, Drew MacFarlane.
  • Drew MacFarlane: Freut mich, Sie kennenzulernen, Mr. Marston.

(Drew McFarlane deutet auf das Sofa hin)

  • Drew MacFarlane: Bitte. Also... Meine Tochter sagt, Sie sind hier auf seiner Art geheimer Mission, um einige unerwünschte Personen aus der Gegend zu verjagen.

(Bonnie reicht John einen Tee)

  • John Marston: So was Ähnliches. Ich bin Ihnen dankbar für Ihre Gastfreundschaft, Sir.
  • Drew MacFarlane: Wissen Sie, wir leben hier jetzt seit 30 Jahren. Wir sind ursprünglich aus dem Osten. Das Land hier war nie besiedelt. 10 Jahre lang kämpften wir gegen die Indianer. Harte Männer. Dann hatten wir die Gesetzlosen und die Dürre, und wir hatten die Pocken, fürchterliche Winter, die Cholera. Ich habe mehr Kinder beerdigt als großgezogen.
  • John Marston: Das tut mir leid, Sir.
  • Drew MacFarlane: Ich habe starke Männer verfallen und sterben sehen in dieser erbarmungslosen Sonne. Ganze Rinderherden sind krank geworden und verendet. Und trotzdem habe ich nie an diesem Leben hier gezweifelt.
  • John Marston: Nein, Sir.

(Drew MacFarlane steht auf und geht umher)

  • Drew MacFarlane: Aber wenn ich höre, dass diese sogenannte Bundesregierung Agenten losschickt, um heimlich Leute zu ermorden und zu kontrollieren, dann mache ich mir langsam Sorgen. Ich meine, okay, Williamson ist eine Bedrohung, und Leute wie er sind wie die Pest, aber ist ein Agent der Regierung nicht die noch schlimmere Bedrohung? Bei allem, wofür sie steht, meine ich.
  • John Marston: Vielleicht haben Sie recht, Sir.

(Drew MacFarlane stellt seine Tasse ab und setzt sich wieder)

  • Drew MacFarlane: Nun, Sie sind ein tapferer Mann, und Sie werden hier stets willkommen sein, aber sagen Sie Ihren Freunden im Osten, dass wir hier draußen nicht so leben wollen. Dieses Herumgeschleiche und die Schnüffelei und Geheimaufträge. Das ist absurd.
  • John Marston: Glauben Sie mir, Sir, ich bin ganz Ihrer Meinung.
  • Drew MacFarlane: Gut... gut. Wir werden Sie nicht weiter beleidigen.

(Alle drei stehen auf und wollen sich nach draußen begeben)

  • Drew MacFarlane: Komm, Bonnie, wir haben zu tun.
  • Bonnie MacFarlane: Mr. Marston, wollen Sie sich uns anschließen? Wir widmen uns Daddys Lieblingsbeschäftigung, von politischen Diskussionen mal abgesehen...
  • John Marston: Und das wäre?
  • Drew MacFarlane: Pferde zureiten. Los. Sie sollen ja ein ganz passabler Reiter sein. Zumindest für einen aus der Stadt.

(draußen nimmt Bonnie ein Lasso und hält es John hin)

  • Bonnie MacFarlane: Das werden Sie brauchen, Mr. Marston.

(John nimmt es schweigend entgegen und alle machen sich auf den Weg zu ihren Pferden)

  • Bonnie MacFarlane: Mal sehen, ob wir Ihr neues Lasso sinnvoll einsetzen können. Einer der Viehtreiber meinte, er hätte eine Herde Wildpferde in der Nähe gesehen.

(Alle drei reiten gemeinsam zu dem Ort)

  • John Marston: Sie haben ein paar interessante Theorien darüber, was die Regierung so alles treibt, Sir.
  • Drew MacFarlane: Das sind keine Theorien, Mr. Marston. Ich habe das Telegramm gesehen, das der Marshal aus Blackwater bekommen hat. Es ist nicht gerade ein Staatsgeheimnis, wer Sie hergeschickt hat.
  • Bonnie MacFarlane: Und, irrt er sich etwa? Ich habe diese Männer aus dem Zug gesehen.
  • John Marston: Die Regierung kann zur Hölle fahren, wenn Sie mich fragen. Diese Hurensöhne würden einem Toten noch die Münzen von den Augen klauen.
  • Bonnie MacFarlane: Mr. Marston!
  • Drew MacFarlane: Er hat Recht. Also, ich verstehe ja nicht viel von Politikern...
  • Bonnie MacFarlane: Bitte, Pa, können wir nicht einfach den Ausritt genießen?
  • Drew MacFarlane: ...aber ich weiß, dass wir nur so viel Freiheit haben, wie sie uns zugestehen. Macht ist wie Whiskey. Je mehr du hast, desto mehr willst du. Und es gibt nur wenige Männer, die viel davon vertragen.
  • Bonnie MacFarlane: Es gibt einige Dinge in diesem Land, die eine Frau besser hinbekäme, wenn du mich fragst.
  • John Marston: Da würde ich Ihnen nicht mal widersprechen, Miss MacFarlane.

(Als sie bei der Herde von Wildpferden ankommen)

  • Bonnie MacFarlane: Da sind die Pferde! Machen Sie das Lasso bereit!
  • Drew MacFarlane: Na los! Schnappen Sie sich einen!

(Sobald John auf einem Pferd sitzt)

  • Drew MacFarlane: Prima! Jetzt gut festhalten!

(Nachdem John es zugeritten hat)

  • Drew MacFarlane: Sieh einer an! Wir machen aus Ihnen doch noch einen echten Cowboy! Um den kümmere ich mich ab jetzt. Steigen Sie mal wieder auf Ihr eigenes Pferd. Puh, ich glaube, das war erst mal genug Action für einen Oldtimer wie mich. Ich nehme den hier mit zurück zur Ranch. Bis später!

(Drew reitet davon, John und Bonnie versuchen es weiter)

  • Bonnie MacFarlane: Na dann los, mal sehen, ob Sie noch einen erwischen.

(Wenn John ein weiteres Pferd eingefangen hat)

  • Bonnie MacFarlane: Ich komme! Nicht loslassen! Springen Sie auf und reiten Sie ihn zu! Ich hab ihn!

(John sitzt auf dem Pferd)

  • Bonnie MacFarlane: Halten Sie ihn gut fest!

(Sobald er es erfolgreich gezähmt hat)

  • Bonnie MacFarlane: Sie sind ja ein echter Broncozähmer, Stadtbursche!

(John und Bonnie reiten zurück zur Ranch)

  • Bonnie MacFarlane: Gute Arbeit! Ich glaube, das reicht für heute. Reiten wir zurück zur Ranch.
  • John Marston: Ich mag Ihren Vater.
  • Bonnie MacFarlane: Das freut mich. Er hat einen starken Charakter.
  • John Marston: Sie haben ein gutes Leben hier. Ein Leben, das ich immer wollte. Für mich und meine Familie, meine ich.
  • Bonnie MacFarlane: Wir haben nicht mehr allzu viel.
  • John Marston: Sie haben genug. Es ist die Habgier, die so vielen Leuten Ärger macht.
  • Bonnie MacFarlane: Es saugt dir die Seele aus dem Leib und macht dich arm. Aber es ist ehrliche Arbeit.
  • John Marston: Man schläft nie besser als nach einem Tag voll ehrlicher, harter Arbeit.
  • Bonnie MacFarlane: Kein Wunder, dass Sie so müde aussehen.
  • John Marston: An Ihnen ist eine Komikerin verloren gegangen, Miss MacFarlane.
  • Bonnie MacFarlane: Wer hätte gedacht, dass Sie so eine Naturbegabung fürs Mustangzähmen haben?
  • John Marston: Das hat Spaß gemacht.
  • Bonnie MacFarlane: Ich glaube, Sie werden mal einen guten Rancher abgeben. Sobald Sie den Gedanken ertragen, Ihr Geld nicht mehr damit zu verdienen, Leute umzulegen.
  • John Marston: Klar doch.

(Als die beiden bei der Ranch ankommen)

  • Bonnie MacFarlane: Gut gemacht, Mr. Marston. Das sind prima Pferde.
  • Drew MacFarlane: Hey, Bonnie, Amos sagt, man habe bei Armadillo Pferde gesichtet.
  • Bonnie MacFarlane: Gehen wir, Mr. Marston. Diese Pferde könnten wir wirklich gut gebrauchen.

(John und Bonnie reiten in Richtung Armadillo)

  • Bonnie MacFarlane: Wer braucht schon eine Pause... also, sehen wir mal, ob wir diese andere Herde auch finden.
  • John Marston: Sie haben mir nie erzählt, warum Sie nie geheiratet haben. Außer wegen Ihres Snobismus, natürlich.
  • Bonnie MacFarlane: Sie stellen ganz schön viele Fragen.
  • John Marston: Es überrascht mich nur, das ist alles. Sie müssen doch ein guter Fang gewesen sein.
  • Bonnie MacFarlane: Dass Sie in der Vergangenheitsform reden, sagt doch schon alles.
  • John Marston: Nein... so war das nicht gemeint. Sie müssen doch eine Menge Verehrer gehabt haben, wollte ich nur sagen.
  • Bonnie MacFarlane: Ein paar, schätze ich... hier und da. Eine Ranch mitten in Hennigan’s Stead ist nicht gerade der beste Ort, um einen Ehemann zu finden. Amos ist ein wenig... Sie wissen schon... ländlich.
  • John Marston: Wo haben Sie denn gelernt, Ihre Nase so hoch zu tragen, Miss MacFarlane?
  • Bonnie MacFarlane: Von ein paar billigen Gouvernanten, die Pa angeheuert hatten, um uns vor der völligen Verwahrlosung zu bewahren. Ich möchte eben gerne ab und zu auch mal über was anderes reden als über Hühner und Vieh, das ist alles. Und als mein Bruder abgehauen war, wurde ich der Mann auf dieser Ranch. Er würde es niemals zugeben, aber Pa ist viel zerbrechlicher, als er aussieht.
  • John Marston: Ich kenne keine zwei Männer, die Sie alleine ersetzen könnten, Miss.
  • Bonnie MacFarlane: Ich versuche, das mal als Kompliment zu verstehen.
  • John Marston: In mancher Hinsicht ist meine Frau Ihnen sehr ähnlich, Miss MacFarlane.
  • Bonnie MacFarlane: Wirklich?
  • John Marston: Sie war immer eine Frau in einer Männerwelt.
  • Bonnie MacFarlane: Sie reden nicht viel über sie. Da sind meine Jungs. Kommen Sie, Mr. Marston.

(John, Bonnie und ihre Männer reiten hinter die Herde)

  • Bonnie MacFarlane: Warten Sie auf mein Zeichen. Und lassen Sie die Pferde nicht aus den Augen!
  • John Marston: Alles klar, Miss.

(Sobald John die Pferde in die Schlucht getrieben hat)

  • Bonnie MacFarlane: Die meisten haben wir offenbar erwischt. Was für tolle Tiere. Hey, der Hengst da will abhauen! Verfolgen Sie ihn und bringen Sie ihn zurück.

(John reitet dem Hengst hinterher)

  • Bonnie MacFarlane: Ihm nach!

(Nachdem John das Pferd gezähmt hat und zu Bonnie zurückgekehrt ist)

  • Bonnie MacFarlane: Danke für Ihre Hilfe, Mr. Marston. Wir haben einige prima Pferde. Wissen Sie was? Behalten Sie den Hengst doch einfach. Als Dankeschön von uns allen.
  • John Marston: Danke sehr, Ma’am. Ein wirklich schönes Tier.

Mission

Nachdem Bonnie MacFarlane euch nach der Anfangssequenz das Lasso gegeben hat, sollt ihr auf euer Pferd steigen und ihr und ihrem Vater raus nach Hennigan’s Stead in der nähe von Warthington Ranch folgen, um zwei Wildpferde zu fangen. Seid ihr bei der Herde angekommen, fängt ein Pferd eurer wahl und reitet es zu. Ist dies vollbracht, fängt Bonnies Vater das Pferd und hält es am Lasso, während ihr ein zweites fangt. Reitet dann mit diesem Pferd und Bonnie zurück zur Ranch.

Nach einer weiteren Zwischensequenz sollt ihr mit Bonnie Richtung Armadillo reiten, da sich in der Gegend rund um Hanging Rock weitere Tiere befinden sollen. Kurz vor Armadillo trefft ihr auf zwei Helfer von Bonnie, die euch bei dem Unternehmen begleiten werden. Nach einer kleinen Reitstrecke in den Norden seht ihr wieder eine Herde vor euch, die ihr in einem markierten Schlucht treiben sollt. Habt ihr das geschafft (es reicht auch, wenn nur ein Pferd in die Schlucht getrieben wird), büxt ein Hengst aus der Pferdegruppe aus und ihr müsst ihn einfangen. Da er ziemlich schnell ist, bietet es sich an, ihm den Weg abzuschneiden. Reitet ihn, wenn er gefangen ist, zu und bringt ihn zurück in den Canyon. Die Mission ist geschafft.

Missionsende

Die Mission ist fehlgeschlagen, wenn ihr Bonnie, Drew oder einen der Helfer verletzt beziehungsweise tötet, alle Wildpferde tötet, das Gesetz brecht, Vandalismus verübt, Bewohner angreift oder sterbt.

Videoanleitung

Guckt es euch auf unserem Youtube Kanal an.

Kommt Noch!

Fortsetzung

Bonnie MacFarlane Symbol” - Bonnie MacFarlanes

Ein Sturm zieht auf

Red Dead Redemption-Missionsübersicht

Quelle

2024-03-07 14:55
👤Bobby