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Vater & Sohn

Vater & Sohn ist eine Mission in Grand Theft Auto V, die man sowohl mit Franklin Clinton als auch mit Michael De Santa starten kann.


Franklin bringt sich auf
der Motorhaube in Stellung
GTA-Teil Grand Theft Auto V
Originaltitel Father & Son
Übersetzung Vater & Sohn
Auftraggeber - Michael De Santa
Spielbar mit Michaels Villa
Belohnung(-en) Franklin Clinton,
Michael De Santa
Belohnung(-en) keine
Vorherige Mission(-en) Komplikationen
Nächste Mission Eheberatung,Stretch ist raus,Fremde und Freaks
Missionsübersicht:
GTA-V-Missionsübersicht

Mission

Michael erhält einen Anruf von seinem Sohn Jimmy, der ihm erzählt, dass Michaels Jacht gestohlen wurde. Gehe mit Michael zur Garage und folge der Markierung im Radar Richtung Pacific Bluffs. Sobald eine Kreuzung erreicht wird, startet eine kurze Sequenz, in der ein Lastwagen mit dem gestohlenen Boot vor Michaels Auto vorbeifährt.

Nimm sofort die Verfolgung auf. Franklin klettert sogleich auf die Motorhaube. Bringe Franklin vorsichtig nahe genug an das Boot, damit er aufspringen kann. Während Franklin mit einem Gegner kämpft, musst du das Geschehen von deinem Auto aus mitverfolgen.

Mit der Zeit bekommt Franklin Probleme mit seinem Gegner, sodass du mit deiner Waffe etwas aushelfen solltest. Jetzt ist es an der Zeit, Jimmy zu retten, der am Mast über der Straße hängt. Bringe dein Auto unter ihm in Position, damit er sich fallen lassen kann. Steuere das Auto nun wieder hinter das Boot, um Franklin abzuholen.

Leider macht nun der Motor des Wagens Probleme. Die Verfolgung muss abgebrochen und der Wagen in die Werkstatt gebracht werden. Sobald das Auto repariert ist, bringe Jimmy zurück in die Villa. Damit ist diese Mission geschafft.

Aufgaben

  • Steig in Amandas Auto.
  • Begib dich nach Pacific Bluffs.
  • Bring Franklin nahe an die Yacht.
  • Erschieße den Dieb.
  • Verfolge die Yacht.
  • Fang Jimmy.
  • Fang Franklin.
  • Begib dich nach Los Santos Customs.
  • Lass Amandas Auto reparieren.
  • Begib dich zu Michaels Haus.

Zusätzliche Ziele (100%)

  1. Schneller Fang – Rette Jimmy innerhalb von zehn Sekunden
  2. Nicht ein Kratzer – Liefere Amandas Auto ab, ohne es zu beschädigen

Dialoge

(startet man die Mission mit Michael, wird folgende Szene vorgelagert)

In Michaels Villa

(Amanda und Tracey streiten sich in der Küche)
Tracey De Santa Du bist voll der beschissene Diktator! Warum nicht, verdammt noch mal?
Amanda De Santa Er bleibt nicht über Nacht hier. So ein Penner!
Tracey De Santa Oh mein Gott!
Amanda De Santa Ich weiß nicht mal, warum du mit ihm zusammen bist.
Tracey De Santa Ist mir doch scheißegal!
(Michael geht gemächlich nach draußen zum Pool, während Amanda und Tracey weiter streiten)
Amanda De Santa Er ist ein Penner.
Tracey De Santa Willst du mich verarschen?
Amanda De Santa Er ist obdachlos.
Tracey De Santa Er hat keinen Platz, wo er hinkann!
Amanda De Santa Das ist mir egal.
Tracey De Santa Oh mein Gott! Mir aber nicht, kapiert?
Amanda De Santa Das ist mir egal!
Tracey De Santa Oh mein Gott! Du hast gar nichts zu bestimmen...
Amanda De Santa Halt den Mund.
Tracey De Santa Ich hab ihn gesehen, verdammt!
(Michael legt sich in einen Liegestuhl)
Amanda De Santa Was ich mache, geht dich gar nichts an! Und pass auf, was du sagst!
Tracey De Santa Das ist nicht fair!
Amanda De Santa Ich werde deinen Vater rufen, und der wird dir in den Hintern treten!
Tracey De Santa Ich hoffe, jemand schneidet dir die Bremsleitung durch!
Amanda De Santa Ich schwöre zu Gott, du machst mich fertig!
Tracey De Santa Du machst mich fertig!
Amanda De Santa Ist ja nicht so, dass ich mir wünschte, dass...
Tracey De Santa Blöde Schlampe...
(er hört das Lied „I don’t care anymore“ von Phil Collins über Kopfhörer. Während er in der Sonne liegt, steht plötzlich Franklin Clinton vor ihm)
Michael De Santa Was willst du?
Franklin Clinton Mann, ich komm wegen dem Drink vorbei, den du mir angeboten hast. Das ist alles.
Michael De Santa Das war nicht wirklich so gemeint.
Franklin Clinton Was?
Michael De Santa Na egal, jetzt bist du hier. Setz dich. Du wirst mich nicht wieder beklauen?
Franklin Clinton Mann, ich hab dich nie beklaut. Das war nur ’ne Autorückführung.
Michael De Santa Okay... Nenn es, wie du willst. Ist mir ziemlich egal. Was kann ich für dich tun?
Franklin Clinton Scheiße, ich bin bloß vorbeigekommen, um zu sehen, ob ich dir bei irgendwas helfen kann. Wie ich sehe, geht’s dir gar nicht übel.
Michael De Santa Schau mal... ich bin in Rente.
Franklin Clinton Bist du nicht ein bisschen jung für ’ne Pfeife, Hausschlappen und in den Sonnenuntergang starren?
Michael De Santa Weißt du, ich hab jahrelang bei diesem Spiel mitgemischt, und ich hab es lebend überstanden. Insofern passt das Alter schon. Du scheinst ein guter Kerl zu sein. Wenn du meinen Rat willst: Lass die Finger von dem Scheiß. Du arbeitest hart, tust allen weh, die du liebst, verletzt, stiehlst, tötest wahllos und vielleicht... vielleicht, wenn du großes Glück hast, wirst du ein halbwegs erfolgreicher Gangster. Alles Schwachsinn. Geh aufs College. Dann kannst du Leute abzocken und wirst noch bezahlt dafür. Man nennt das „Kapitalismus“.
Franklin Clinton Hm, was ich da neulich gesehen hab, war also, wie wenn eine Leiche kurz wieder aufwacht und alle terrorisiert, ja?
Michael De Santa Was du neulich gesehen hast... war ein Typ, der sich um Ungeziefer kümmert.
Franklin Clinton Schätze, ich hab mich nie als beschissenes Ungeziefer betrachtet.
Michael De Santa Tja, dann ging’s in der heutigen Lektion um Demut. Morgen versuchen wir’s mal mit einer Trainingsmontage.
Franklin Clinton Einer Trainings–was?
Michael De Santa Nichts. War bloß in ’ne kleine Achtziger-Jahre-Filmfantasie abgetaucht.
Franklin Clinton Ja, kommt mir vor, als tätest du so was ziemlich oft.
Michael De Santa Genau, so oft ich kann.
Franklin Clinton Also deswegen bist du hier in Vinewood, richtig?
Michael De Santa Vielleicht bin ich hier, weil ich einfach ein Idiot bin, der glaubt, importierte Palmen seien ein guter Ersatz dafür, dass man nicht wirklich weiß, was zum Teufel man auf diesem Planeten will.
Franklin Clinton Mannomann. Du sorgst echt für gute Laune, weißt du das?
Michael De Santa Ich sag dir was: Ich werd dir jetzt zumindest mal das versprochene Bier spendieren.
(Michael und Franklin stehen auf)
Michael De Santa Es gibt ’ne kleine Bar, die ich ganz gern mag. Ist nicht weit von hier. Lass uns los.
Franklin Clinton Alles klar, Mann, ich folge dir.
Michael De Santa Wir nehmen Wagen meiner Frau.
(während Michael Richtung Auto geht, wird er von seinem Sohn James angerufen)
Michael De Santa Hey Jim, ich geh was trinken mit...
James De Santa Dad, scheiße! Ich bin auf unserem Boot und das fährt den Western Highway runter. Es wurde gestohlen.
Michael De Santa Was? Die Jacht wurde geklaut?
James De Santa Ich hab versucht, sie zu verkaufen. Ich weiß, dass du sie nicht verkaufen wolltest, aber ich brauche Geld und sie wollen sie nicht kaufen, sondern klauen. Ich hab mich auf dem Klo versteckt.
Michael De Santa Du bist völlig verrückt! Gut, ich komme und hol mir mein Boot wieder!
(Michael legt auf)
Michael De Santa Also gut. Kleine Planänderung. Mein lieber Sohn ist in Schwierigkeiten.
Franklin Clinton Ich werd versuchen, dir bei der Sache zu helfen, Alter.

Auf dem Weg zum Boot

(beide steigen in Amandas Auto)
Michael De Santa Regel Nummer 1: Hab niemals Kinder.
Franklin Clinton Hey, Mann, wenn ich Kinder hätte, ging’s sicher nicht darum, wer auf irgendein Boot darf und wer nicht. Die kleinen Scheißer könnten froh sein, wenn sie ’ne Badewanne hätten.
Michael De Santa Mann, sieht’s bei dir echt so übel aus?
Franklin Clinton Nee, aber... ach, scheiße, es geht ums Prinzip.
Michael De Santa Übertriebene Selbstironie. Das kenne ich...
Franklin Clinton Ja, Mann. Scheiße, wo ist das Boot?
Michael De Santa Der kleine Scheißer wurde entführt. Sie sind irgendwo auf dem Western Highway.
Franklin Clinton Machst du dir keine Sorgen, Mann?
Michael De Santa Wegen des Boots? Doch, natürlich.
Franklin Clinton Aber ein Boot kann man ersetzen.
Michael De Santa Erzähl das mal meinem Buchhalter.
Franklin Clinton Du kannst es doch auf Pump kaufen, Mann.
Michael De Santa Und dann kommst du und pfändest es? Nein, danke.
Franklin Clinton Schon gut, Mann.
Michael De Santa Ich bin nicht dein Kumpel, ich bin jemand, den du beeindrucken willst.
Franklin Clinton Wirklich? Ich dachte, du wärst im Ruhestand. Warum sollte ich irgendeinen schlappentragenden Penner beeindrucken wollen?
Michael De Santa Weil ich dir noch was beibringen kann. Ich kann dir helfen, die Türen zu all den Freuden zu öffnen, die elterliche Bootprobleme so mit sich bringen.
Franklin Clinton Ich soll dir also helfen, dieses Boot zurückzuholen, oder?
Michael De Santa Ganz richtig, mein Freund.

Während der Verfolgung des Bootes

(die beiden nähern sich dem Boot, das mit einem Lkw auf der Straße transportiert wird. Sie nehmen die Verfolgung auf)
Michael De Santa Da! Da! Das ist mein Boot!
Franklin Clinton Dein Boot hat’s aber verdammt eilig, Mann.
Michael De Santa Na ja, wir kriegen sie schon.
Franklin Clinton (nach einer kurzen Pause): Hey, was machen wir jetzt?
Michael De Santa Ich fahr nah ran. Und du enterst das Ding.
Franklin Clinton Okay, Mann. Scheiße. Na gut, ziehen wir’s durch.
Michael De Santa Gut. Ich hab ’ne Knarre im Handschuhfach. Wenn die Wichser Ärger machen, knips ich sie aus.
Franklin Clinton Mann, ich glaub ja, dass du mit einer Hand fahren und mit der anderen schießen kannst, aber, scheiße, ich hab Angst, dass ich den Sprung verkacke und in den Drecksverkehr falle.
Michael De Santa Du wolltest doch von den Besten lernen... sagen wir einfach, das hier ist die erste Lektion.
(Michael fährt nah an das Boot heran und Franklin springt aufs Boot auf. Michael fährt weiter hinter dem Boot her)
Franklin Clinton Ach, scheiß drauf!
Michael De Santa Komm schon, komm schon, komm schon.
Franklin Clinton Verfluchte Scheiße!
(Franklin trifft auf dem Boot auf einen Gegner)
Michael De Santa Scheiße, Scheiße, Scheiße. Komm schon, Kleiner, los.
Franklin Clinton Los, beweg deinen Arsch hier raus.
Michael De Santa Schmeiß den Wichser runter!
(das Auto wird von einer Kugel getroffen)
Michael De Santa Nicht der Motor! Scheiße! Der beschissene Motor!
(Franklin wirft seinen Gegner vom Boot auf die Straße)
Michael De Santa Hey, hör auf, mir die Wichser in den Weg zu werfen! Tut meinem Jungen nichts! Ihr habt euch den falschen Rentner ausgesucht! Bleib dahinter, Frank.
(ein weiterer Mann befindet sich auf dem Boot, der Franklin angreift)
Michael De Santa Hey! Hey! Hier drüben! Weg von ihm! Lass die beschissenen Finger von ihm!
Franklin Clinton Lass das. Was soll die Scheiße? Ey! Schieß dem Wichser endlich in die Fresse!
Mann Du hast das falsche Boot erwischt, Alter.
Franklin Clinton Nee, du hast das falsche Boot.
(Michael erschießt den Mann auf dem Boot während des Fahrens)
Michael De Santa Okay! Und jetzt such Jimmy!
James De Santa Dad? Moment! Du bist doch der Typ vom Autohaus, oder?
Franklin Clinton Ja. Und das ist ’ne lange Geschichte.
(Jimmy hält sich am Ausleger fest, der nach links auf die Straße ausschwenkt)
Michael De Santa Jimmy! Kleiner, pass auf den Ausleger auf! Scheiße, festhalten.
James De Santa Dad! Hilfe! Hilfe! Hilfe!
(Michael fährt unter den Aufleger, Jimmy lässt sich ins Auto fallen und ist gerettet. Franklin bekämpft weitere Gegner auf dem Boot)
Michael De Santa Verdammt, was ist los mit dir, Junge?
James De Santa Dad?
Michael De Santa Ja, ja, „Dad“, du kleiner Scheißer. Bete lieber, dass es noch seetüchtig ist.
James De Santa Scheiße, Scheiße, Scheiße.
Michael De Santa Komm schon, Kleiner, los.
Franklin Clinton Hey! Holt mich von dem Ding hier runter! Direkt dahinter, Alter! Mach schon!
(Michael fährt direkt hinters Boot und Franklin springt auf die Motorhaube)
Franklin Clinton Erinner mich dran, dich nie um elterlichen Rat zu fragen.
Michael De Santa Alle da? Gut, dann holen wir uns jetzt das Boot.
(der Motor gibt seltsame Geräusche von sich)
James De Santa Oh, das hört sich nicht gut an.
Franklin Clinton Scheiße, das ist der Motor, Mann. Mit der Karre verfolgen wir gar nichts mehr.
Michael De Santa Verreck mir jetzt bloß nicht. Scheiße, mein Boot!
James De Santa Hey... ist doch nur ein Ding! Immerhin hast du deinen Sohn wieder...
Franklin Clinton Hey, hier in der Nähe ist ’ne Werkstatt, Alter. Da können wir die Karre in Ordnung bringen lassen.
Michael De Santa Mein Boot!

Auf dem Weg zu Los Santos Customs

James De Santa Ist doch nur ein Ding.
Michael De Santa Mein Boot.
James De Santa Bitte hör auf damit... Hör zu... ich weiß, ich habe Scheiße gebaut... da gibt’s nichts dran zu drehen. Ich hab... mich da voll reingeritten... aber... Scheiße, Dad, ich bin fast draufgegangen, und du heulst deinem beschissenen Boot hinterher?!
Michael De Santa Nein... das ist es nicht...
James De Santa Wir schreien uns nur an... Kein Wunder, dass ich keinen Job kriege... das ist nur deine verfickte Schuld. Na ja... zumindest zum Teil. Ich... Ich will doch nur, dass du stolz auf mich bist.
Michael De Santa Also verkaufst du mein Boot an ein paar Gang-Arschlöcher?
James De Santa Zugegeben, es hört sich dämlich an, wenn du’s so ausdrückst... aber du bist entweder am Tagträumen oder du wirst sauer...
Michael De Santa Hör zu, ich liebe dich, Jimmy, aber du bist ein Arschloch, und da mein Boot gerade auf verschwunden ist, ist das das Einzige, was ich verstehe... Franklin, kannst du meinen Sohn heimfahren, nachdem sie die Karre in Ordnung gebracht haben? Ich will mich auf der Straße ein bisschen abreagieren.
James De Santa Toll, lass mich nur mit dem Einbrecher allein!
Franklin Clinton Klar, wird gemacht, Alter, kein Problem.
James De Santa Dad?
Michael De Santa Es reicht. In Ordnung? Es reicht. Franklin, tu mir einen Gefallen, ruf mir ein Taxi. Machst du das?
Franklin Clinton Kein Problem.
Franklin Clinton (am Telefon): Hi, ich brauch ein Taxi, sobald Sie eins schicken können. Los Santos Customs, am Flughafen. Ist gut. Danke.
Michael De Santa Danke.
Franklin Clinton Na ja, Mann, vielleicht finden wir das Boot ja wieder.
Michael De Santa Wir finden es nicht, es ist weg.
Franklin Clinton Mann, ich könnte mich umhören...
Michael De Santa Mach dir mal keinen Kopf. Es ist weg. Ich rufe die Versicherung an.
Franklin Clinton Du bist doch gegen Feuer und Diebstahl versichert, oder?
Michael De Santa Ich schätze, die Versicherung wird nicht allzu oft wegen Piraterie auf dem Great Ocean Highway in Anspruch genommen, weißt du. Scheiße, ich hasse Papierkram.
Franklin Clinton Hey, also, ähm, segelst du viel?
Michael De Santa Jetzt nicht mehr, nein.
Franklin Clinton Ich meine, früher, Mann.
Michael De Santa Nö, nicht wirklich. Dieser kleine Scheißer hockt den ganzen Tag in seinem Zimmer und ich hab nicht viele andere, mit denen man so was machen kann, weißt du. Aber angeschaut hab ich’s mir gerne.
Franklin Clinton Angeschaut?
Michael De Santa Ja. Ich bin immer zum Jachthafen runter, hab mich auf den Kai gesetzt, mir einen Drink genehmigt und sie angeschaut... Jacqueline. So hab ich den Kopf freigekriegt, weißt du. Ich konnte träumen.
Franklin Clinton Jacqueline, was? Vielleicht brauchst du einfach was anderes, mit dem du dich beschäftigen kannst. Du solltest andere Träume träumen, Mann.
Michael De Santa Ja, klar. Vielleicht.
Franklin Clinton Fahr hier links, okay?

Vor Los Santos Customs

Franklin Clinton Das ist der Laden da vorne. Ich kenne den Typen, Mann, er heißt Hao. Wird sich gut um uns kümmern.
Michael De Santa Nimm, was ich in der Tasche habe – paar tausend Dollar. Das langt wohl, oder?
Franklin Clinton Klar. Müsste reichen.
Michael De Santa Und du bist sicher, du kriegst das hin?
Franklin Clinton Klar, geht in Ordnung.
Michael De Santa Na schön.
(Michael steigt aus und Franklin übernimmt das Steuer)
James De Santa Und ich komm nach vorn.
Michael De Santa Steig aus und geh außen rum.
James De Santa Schon okay, ich kletter einfach drüber.
Franklin Clinton Hör zu, Mann. Ich regel das mit der Karre, Mann, und liefer sie dann bei dir zu Hause ab, zusammen mit diesem Burschen.
(Jimmy drückt beim Klettern ungewollt seinen Hintern an Franklins Hinterkopf)
Franklin Clinton Alles kein Problem, Mann. Also mach dir keinen Kopf, klar?
Michael De Santa Klar. Hör mal, danke für heute. Das weiß ich echt zu schätzen. Schau doch mal bei uns vorbei, dann reden wir.
James De Santa Siehst du?
Franklin Clinton Na klar, Mann. Hey, tut mir leid, wegen deinem Boot, Mann.
Michael De Santa Ja.
(Michael steigt ins Taxi)
James De Santa Los, Mann. Machen wir die Kiste richtig geil, Alter.

In Los Santos Customs

James De Santa Motzen wir die Kiste auf, oder was?
Hao Würd dich immer noch gern zu einem von diesen Rennen mitnehmen, Franklin. Sehen, ob du genauso schnell fährst, wie du redest.
(das Auto wurde repariert)
Hao Okay. So gut wie neu.
James De Santa Mom ist mit allem einverstanden, Alter. Absolut.

Auf dem Weg zur De-Santa-Villa

Franklin Clinton Ich fahr dich jetzt heim.
James De Santa Du heißt Franklin, oder?
Franklin Clinton Ja, Franklin. Oder Kreditbetrüger oder Einbrecher. Weißt du was? Nenn mich, wie du willst, Mann.
James De Santa Ja, äh, nein. Ich meine, klar...
Franklin Clinton Jimmy, richtig? Oder James?
James De Santa Jimmy. Oder einfach... Jizzle.
Franklin Clinton Nein, Mann, ich bleib lieber bei Jimmy, Alter.
James De Santa Also, äh, was geht ab, Mann?
Franklin Clinton Was?
James De Santa Du und mein alter Herr? Erst sehe ich dich beim Autohändler. Dann wird mein Schlitten geklaut. Und mein Dad erzählt, dass er bei euch war, um mit euch zu reden.
Franklin Clinton Er hat mehr gemacht als nur zu reden.
James De Santa Und was genau?
Franklin Clinton Wenn er dir nichts gesagt hat, sag ich auch nichts. Aber ich hab meinen Job verloren und dachte, er könnte mir ’nen neuen besorgen.
James De Santa Alter, mein Dad ist voll im Ruhestand. Das einzige, was er kann, ist fernsehen und tagsüber trinken.
Franklin Clinton Mann, ich weiß nicht, Alter, er scheint in Ordnung zu sein. Scheiße, er hat dir den Arsch gerettet.
James De Santa Du hast mir den Arsch gerettet.
Franklin Clinton Nee, nee, Mann. Na ja, vielleicht sind wir beide gut zusammen, weißt du? Vielleicht kriegen wir zusammen Scheiße hin, die wir einzeln nicht schaffen würden.
James De Santa Wenn das heißt, dass er aus dem Haus ist: coole Sache.
Franklin Clinton Na ja, mal sehen.
James De Santa Weißt du, tut mir leid, dass du wegen meinem Dad deinen Job verloren hast. Das Leben ist hart. Weißt du, ich bin im Moment arbeitsmäßig behindert.
Franklin Clinton Alter, du wurdest gefeuert? Das ist kacke.
James De Santa Na ja, nicht gefeuert. Ich hab keinen Job gekriegt.
Franklin Clinton Das kenn ich, Alter. Du hast Bewerbungen geschrieben, aber keiner stellt dich ein?
James De Santa Nein, ich, äh, hab mir keinen Job gesucht. Ich hatte noch nie einen. Scheint harte Arbeit zu sein. Das Leben. Die Tage gehen einfach so schnell rum. Hey, spielst du „Righteous Slaughter“?
Franklin Clinton Nee. Nur die ersten beiden Teile.
James De Santa Okay.

Vor der De-Santa-Villa

(beide steigen aus dem Auto aus)
James De Santa Yo! Also, irgendwie, wo wir beide ohne Job sind, könnten wir ja mal abhängen, oder?
Franklin Clinton Klar, ich denk drüber nach, Alter.
James De Santa Oder vielleicht mal so um die Häuser ziehen, weißt du? Darts spielen oder was trinken? Striplokale abchecken? Komm schon, Alter. Ich bin echt ’n Wilder.
Franklin Clinton Klar, ich hab deine Nummer, falls ich sie mal brauche, Mann. Aber, äh... Hey, weißt du was, Mann? Sei mal nicht so hart zu deinem Paps, Alter. Alles klar?
James De Santa In Ordnung. Gebongt.
Franklin Clinton Genau, Mann.
(sie verabschieden sich)
James De Santa Mein Bruder im Geiste. Ich mein... ho–hoffentlich nur im Geiste, weil meine Mutter früher ’ne ziemliche Schlampe war. Man sieht sich!
Franklin Clinton Klar, was auch immer, Alter. Bis später.

Personen

Bild Name
Amanda De Santa Amanda De Santa
Tracey De Santa Tracey De Santa
Michael De Santa Michael De Santa
James De Santa James De Santa
Franklin Clinton Franklin Clinton
Hao Hao
Mann Mann

Nach der Mission

Anruf (Franklin)

  • Jimmy: Franklin!
  • Franklin: Was geht, Bruder. Alles klar?
  • Jimmy: Ja, alles gut. Gut, Alter.
  • Franklin: Wie geht’s deinem Dad?
  • Jimmy: Gut, glaub ich. Ich meine, es sollte ihm gut gehen, richtig? Schließlich hat er dich, wenn er Hilfe braucht. Ich versteh nicht ganz, was er bei eurer Partnerschaft beisteuert.
  • Franklin: Mann, Bruder, ich will nicht zu viel am Telefon darüber reden, aber da, wo ich herkomme, läuft’s etwas anders. Kein Glamour, kein Luxus, Mann. Ich hab die Schnauze voll davon, meinen Hals zu riskieren und nichts dafür zu bekommen, Alter. Dein Dad scheint jemand zu sein, der was riskiert hat, Mann, und dafür ordentlich abkassieren konnte. Also hoff ich, dass was davon auf mich abfärbt. Verstehst du?
  • Jimmy: Hast du gerade gesagt, dass das Leben auf der Straße hart ist und dass man es schwer hat als, na ja, guter Mensch in einer schlechten Welt? Ich verstehe deinen Schmerz, Alter. Ehrlich. Brüder, für immer.
  • Franklin: Ja, Mann, ich muss Schluss machen.

Spielfehler

  • Wählt man das Panzerung-Menü aus, kauft aber keinen Artikel und bricht ab, steht das Verdeck vertikal, wenn das Auto aus der Werkstatt fährt.
  • In der verbesserten Fassung lässt sich das Auto nicht reparieren und/oder das Spiel friert ein, wenn man versucht, Los Santos Customs zu betreten. Die einzige Möglichkeit, diesen Fehler zu umgehen ist, die Mission noch zwei weitere Male zu spielen, beim dritten Mal sollte es funktionieren.

Bleeter

  • @muttonjohnpoo: Man weiß, dass man in Los Santos ist, wenn... es auf dem Del Perro Freeway wegen ’ner Jacht ’ne Schießerei gibt. #nuranderwestküste

Lifeinvader

  • Jimmy (an Michael): Also gut tut mir leid das mit dem Boot ich wollte bloß Initiative zeigen und was zu den Finanzen beitragen wie du’s ständig forderst. In einer Rezession muss man kreativ sein! Wenigstens war ich mal draußen oder??? Dieser Einbrecher hat sich übrigens als ziemlich cooler Typ erwiesen.

SMS (Jimmy)

“Yo F! Hab dich bei Lifeinvader eingeladen nimm an und wir können abhängen! Kannst mich jederzeit anrufen Bruder ... JEDERZEIT dann hauen wir auf die kacke. Bis dann Jizzle ” - Von James De Santa

Daily Globe

“Hey, du misslauniger Wixa. Ich geb dir den Bagger, den wir geklaut ham. Steht bei Tantchens Hütte ;P ” - Von Lamar Davis

Los Santos MeteorS

Autofahrer auf dem Del Perro Freeway kamen mit dem Schrecken davon, als eine Vollgas-Schießerei zwischen zwei Fahrzeugen ausbrach, von denen eines eine Jacht transportierte. Was die Schießerei ausgelöst hat und wer darin verwickelt war, ist noch unbekannt, aber es führt uns zu unserer Frage des Tages für unsere Leser: „Ist eine Schießerei um eine Luxusjacht ein Zeichen, dass die Wirtschaftskrise Los Santos im Griff hat, oder dass sie vorbei ist?“

Weazel News

“Vorhin bestimmten Schock und Terror den Verkehr auf dem Del Perro Freeway, als sich zwei Männergruppen im Streit um eine Jacht eine wilde Schießerei lieferten. Das Weazel-News-Team war wie üblich nur wenige Minuten zu spät vor Ort und sprach mit einem Zeugen: „Ich hielt es für einen Scherz oder Streich, bis eine Kugel durchs Fenster reinkam und sich durch meine Schlagader pflügte. Wenn es für Sie ok ist, würde ich jetzt gerne in Krankenhaus fahren.“ ”

Wissenswertes

  • Bei der Fahrt zu Los Santos Customs läuft immer „All the Things she said“ von den Simple Minds.
  • Der Phantom ist nach Franklins Sprung in den Wagen nicht mehr einholbar.
  • Der Wilhelmsschrei ist zu hören, als Franklin den zweiten Mann von Bord wirft.
  • Je nachdem, ob Franklin bereits ein Rennen von Hao gefahren ist (und dabei gewonnen oder verloren hat), reagiert Hao unterschiedlich.
  • Entgegen Jimmys Aussage hat Franklin keine Lifeinvader-Einladung.
  • Wenn Franklin stirbt, bevor der Lkw davonfährt, gibt es eine besondere Zwischensequenz: Michael hält an und Jimmy sagt, der er ja noch wenigstens einen Sohn habe. Michael brüllt ihn daraufhin an, dass Franklin ihn schließlich retten wollte. Sterben sowohl Franklin als auch Jimmy, brüllt Michael „FUUUUUUCK!“ und schlägt seinen Kopf mehrmals auf das Lenkrad und weint.
  • Am Ende der Verfolgungsjagd fährt ein Mechaniker in einem Gefängnisbus vorbei.
  • Der Sentinel ist so programmiert, dass er nach zwei Schüssen einen Schaden hat. Im normalen Spielverlauf hält das Auto 20 Schüsse aus, bevor es defekt ist.
  • Granaten und Haftbomben gehen während der Verfolgung nicht hoch. Erst nach der Mission kann man sie zünden.
  • Die Mission ist der einzige Moment im gesamten Spiel, in dem sich drei Personen in einem Zweisitzer befinden.
  • Wechselt der Spieler nach der Mission zu Michael, sitzt er manchmal am Pier und sagt zornig: „Jimmy...“
  • Ursprünglich war der Phantom rot statt blau lackiert.
  • Diese Mission ist eine Anspielung auf das finale Teil der Mission End of the Line aus Grand Theft Auto: San Andreas, in der Carl Johnson den Feuerwehrwagen, den Tenpenny fährt, verfolgt.
  • Zu Beginn erwähnt Michael eine Trainingsmontage und einen Film aus den 80ern, möglicherweise ist die „Rocky“-Reihe gemeint.
  • In der Beta-Fassung lag Michael noch oberkörperfrei auf der Liege, statt ein blaues Hemd zu tragen.

Quelle

2022-03-01 15:03
👤Bobby